Unsere Räumlichkeiten
Die Räumlichkeiten im Wasserturm wurden mit viel Liebe und Engagement von uns eingerichtet uns stehen Ihnen für diverse Veranstaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Dachstock

Turmstube

Rüstkammer
Bis 90 Stehplätze
Ob Stehdinner, Apéro oder einfach um die Aussicht zu geniessen dafür ist der Dachstock, auch Gaden genannt, hervorragend geeignet.
Der heute noch bestehende originale Dachstuhl lässt sich ins Jahr 1339 datieren. Das 15 Meter hohe Dachgeschoss (Obgaden) diente früher u. a. als Verhörlokal und Folterkammer. Seit 1892 brüten hier Alpensegler in einer Kolonie, welche von der Ornithologischen Gesellschaft der Stadt Luzern betreut wird, dies seit 1959 im Auftrag des Stadtrats von Luzern. Die Kolonie im Wasserturm ist die grösste Alpensegler-Kolonie in der Zentralschweiz.
Bis 38 Sitzplätze
Die Turmstube wird regelmässig als Vereinslokal genutzt und bietet Platz für bis zu 38 Personen. Seit dem 14. Jahrhundert diente der Turm mehrmals als Archiv. Erst 1919 wurde das Stadtarchiv endgültig aus dem Turm entfernt.
In der heutige Turmstube wurden der Staatsschatz und die Kriegsbeute aufbewahrt.
Mehr
Bis 30 Stehplätze
Im unteren Raum des Turmes befindet sich eine gediegene Waffensammlung mit alten und neueren Gewehren und Pistolen, Stich- und Schlagwaffen, aber auch mit militärischen Requisiten wie artilleristischen Messinstrumenten und Bestandteilen von Munition verschiedenster Provenienzen und Kaliber. Das eindeutige Prunkstück der Sammlung bildet ein Original-12-Pfünder-Geschütz Modell 1843. Dieses soll im November 1847 bei einem der letzten Gefechte des Sonderbundskrieges (Schlacht von Gislikon – heute Gisikon) im Einsatz gestanden haben.
Von hier aus ist auch der Zugang zum Verlies (Gefängnis) sichtbar. Die Mauern sind drei Meter dick, es hat weder Fenster noch Türen. Der Zugang ist nur über eine Öffnung im Boden der Rüstkammer möglich. Diese diente bis 1759 als Verhör und Folterkammer. An den Wänden stiess man beim Wegschlagen des Verputzes im mittleren Raum auf ein schätzungsweise 600 Jahre altes, die Kreuzigung und die Kreuzesabnahme Christi darstellendes Fresko. Es ist davon auszugehen, dass zu früheren Zeiten rundum der ganze das Leiden Christi darstellende Kreuzweg mit seinen bekannten 14 Stationen dargestellt war und den hier vor Gericht stehenden Menschen Trost spenden sollte.
Mehr